Nachhaltig – kein Wort, dass wir öfter in Zusammenhang mit unserer Umwelt in Verbindung bringen. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit und wie können wir unsere Zukunft nachhaltig mit Sonnenenergie gestalten? Der Wandel unseres Denkens und Handelns und die resultierenden Auswirkungen auf unsere Wirtschaft waren gesellschaftlich noch nie so akzeptiert und werden mit einer Selbstverständlichkeit vorangetrieben. So stellt sich die Frage. Wie nachhaltig ist eine Photovoltaikanlage wirklich?

Ob Elektromobilität, fair produzierte Produkte, energetische Bauten und Sanierungen oder Energiewende – alles soll nachhaltig sein. Wenn wir uns genauer mit der Bedeutung beschäftigen, ist genau diese eigentlich simple Frage nach der Bedeutung gar nicht so leicht zu beantworten. Der Grund dafür ist die unglaubliche Spannweite aller Themenbereiche in der wir den Begriff wiederfinden.

Woher kommt der Nachhaltigkeitsgedanke?

Den Ursprung des Nachhaltigkeitsgedankens legte der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz im 17 Jahrhundert. In seiner Waldwirtschaft sollte nur so viel gerodet werden, wie auf natürliche Weise in einem überschaubaren Zeitraum nachwachsen konnte. Damit sollte sichergestellt werden, dass ein natürliches System in seinem Ursprung mit seinen ursprünglichen Eigenschaften erhalten bleibt. Im Laufe der Zeit setzte sich die Definition aus dem Brundtlandbericht von 1987 durch, welche wie folgt definiert ist:

„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“1

Mit erneuerbaren Energien nutzen wir die Kraft der Sonne – eine unendliche Ressource, mit der wir die Möglichkeit der nachhaltigen Energiegewinnung nutzen.

 

Berechnung der Nachhaltigkeit von Photovoltaikanlagen

Fakt ist: eine Solaranlage produziert ohne Emissionsausstoß umweltfreundlich Solarstrom.

Für die Berechnung, wie nachhaltig eine solche Anlage ist, wurde die Messgröße ERoEI entwickelt. ERoEI (Energy Return on Invested) – auf Deutsch: Erntefaktor- beschreibt das Verhältnis der genutzten im Vergleich zur investierten Energie. Es wird also berechnet, wie viel Energie aufgewendet werden muss, um eine bestimmte Menge an Energie zu erhalten.

Im Fall von Photovoltaikanlagen fließen in die Berechnung neben dem benötigten energetischen Aufwand für die Herstellung der einzelnen Photovoltaikzellen und der Module ebenso der notwendige energetische Aufwand für Transport, Installation, Wartung und Entsorgung eine entscheidende Rolle. Je länger die angenommene Lebensdauer einer Anlage desto besser der Erntefaktor.

Werte mit dem Ergebnis größer 1 bezeichnen dabei eine positive Energiebilanz. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist die Gesamtenergie und damit die Umweltbilanz einer Anlage.

Solarenergie ist besonders umweltfreundlich

Studien zur Nachhaltigkeit von Photovoltaikanlagen belegen, dass deren Umweltbilanz aus mehreren Gründen positiv ist. Über die Lebensdauer erzeugen Photovoltaikanlagen deutlich mehr Energie als wie zu deren Herstellung aufgewendet wird. Im Durchschnitt produziert eine Solarmodul bis zu 15-fach mehr Energie als für die Produktion aufgewendet wird.

Über die genaue Höhe des Erntefaktors von Solarmodulen gibt es unterschiedliche Aussagen. Je nach angenommener Lebensdauer und energetischer Amortisationszeit schwanken die Ergebnisse für Deutschland zwischen 10 und 20.

Über die Ursachen, Wirkung und Folgen des Klimawandels wird heftig diskutiert. Fest steht: er ist in vollem Gange und wir müssen etwas ändern. Mit Hilfe von Solaranlagen ist eine Möglichkeit geschaffen umweltfreundlich Energie zu erzeugen, die uns unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und deren Preisexplosionen macht und von der wir und die nächsten Generationen profitieren.

11987: Brundtland-Bericht (admin.ch)

Pack die Sonne in deinen Tank!

Der steigende Trend der Verkaufszahlen von Elektroautos spricht für sich. Das Elektroauto ist unsere Zukunft und erfreut sich erhöhter Beliebtheit.

Nach einer aktuellen Deloitte-Studie hat sich der Anteil der Menschen, die sich beim nächsten Autokauf für ein Elektroauto entscheiden würden, mehr als verdoppelt. Aufwind gibt dem Thema der steigenden E-Fahrzeuge u.a. die hohen Preise an Tankstellen. Nach einer Befragung im Januar 2022 gaben rund 40% an bei ihrem nächsten Autokauf ein Hybridfahrzeug zu wählen. 2021 lag der Wert bei 26%. Der Anteil derjenigen, die ein reines Elektrofahrzeug bevorzugen würden, stieg der Wert im Vorjahresvergleich von 6 auf 15%, so die Ergebnisse der Deloitte Global Automotive Consumer Study 2022. Mit diesen Werten liegt Deutschland im Vergleich zu den Fokusmärkten (Indien, Südostasien, Südkorea, Japan, China, Deutschland, USA) im vorderen Feld.

Gründe für den Kauf: Was spricht für ein Elektroauto?

Kaum ein globales Thema ist seit Jahren so präsent und auf dem Vormarsch, wie der Schutz unseres Klimas. Beim Thema Klimaschutz rückt automatisch der Sektor Verkehr in den Mittelpunkt. Der CO2-Ausstoß auf unseren Straßen ist enorm. Dabei entstehen mehr als 20% der CO2-Emissionen auf unseren Straßen. Europaweites Hauptargument der Verbraucher für den Kauf eines Elektroautos ist die Entlastung und der Schutz unserer Umwelt.

Weiterhin schlagen auch die mit dem Besitz eines Elektroautos niedrigeren Betriebskosten, wie Steuern und Wartung, eine ausschlaggebende Rolle. Die hohen Benzinpreise geben dem Thema E-Mobilität noch extra Aufschwung. Laut YouGov spielen für 3 von 10 Verbrauchern ebenso der geringe Geräuschpegel eine entscheidende Rolle.

Hohe Anschaffungskosten von Elektroautos schrecken Verbraucher ab

Jedoch gibt es für viele der Konsumenten nicht nur Gründe für, sondern auch gegen den Kauf eines Elektrofahrzeuges. Der Kauf eines solchen Elektroautos ist für viele Verbraucher eine schwerwiegende finanzielle Entscheidung. Laut der Studie von YouGov und dem Center of Automotive Management ist dies für ein Viertel der Verbraucher das Hauptargument gegen den Kauf. Neben den finanziellen Aspekten spielen für ein Drittel die Dauer der Ladezeit sowie die Infrastruktur bezüglich des Ausbaus der Ladesäulen eine entscheidende Rolle. Ein weiterer Faktor, welcher Verbrauchern Sorge bereitet, ist die geringere Reichweite.

Nichtsdestotrotz gilt Elektromobilität zu Recht als Technologie der Zukunft. In Verbindung mit erneuerbaren Energien sind Elektroautos einer der entscheidenden Schlüsselfaktoren für ein umwelt- und klimafreundliche Mobilität.

Quellen:

 

Die Global Automotive Consumer Study ist eine Umfrage, die Deloitte seit 2010 regelmäßig durchführt. Im Herbst 2021 hat Deloitte mehr als 26.000 Konsumentinnen aus 25 Ländern zu Themen und Trends in der Automobilindustrie befragt. In Deutschland nahmen über 1.500 Menschen über 18 Jahre an der Befragung teil.

YouGov

 

Eine sichere, stabile und von Strompreisen unabhängige Energieversorgung klingt für viele Hausbesitzer nach einem Traum. Ist es aber nicht. Der Umbau unseres Energiesystems hin zur Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen ist in vollem Gange. Eigenversorgung rauf, Stromkosten runter.

Die Sonne liefert uns täglich 10.000-mal mehr Energie als der gesamte Energiebedarf der Bevölkerung unseres Planeten und genau diese müssen wir nutzen. Wie? Mit der passenden Photovoltaikanlage.

Photovoltaikanlagen sind faszinierend: sie wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um – ohne den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen und das über Jahrzehnte hinweg. Langlebig, wartungsfrei und unabhängig jeglicher Witterung.

Hat die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als sie benötigen, ist eine von zwei Optionenden Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Nutzen Sie diese Möglichkeit der Einspeisung des zu viel produzierten Stromes ins öffentliche Stromnetz erhalten Sie im Gegenzug dafür eine Einspeisevergütung. Die Vergütung erfolgt gemäß den Vergütungssätzen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und unterliegt häufiger Veränderung in ihrer Höhe. Der aktuell gültige Satz der Einspeisevergütung wird in regelmäßigem Abstand auf der Webseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Die zweite Option: Sie speichern die zu viel produzierte Energie, um diese dann zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden, z.B. an sonnenärmeren Tagen oder in der Nacht. Entscheiden Sie sich für eine Anlage mit Stromspeicher erhöhen Sie nicht nur ihren Autarkiegrad, sondern sparen noch eine ganze Menge Geld. Der Strom vom eigenen Dach kostet konstant das gleiche – er ist kostenfrei. Unabhängig von Stromnetz und steigenden Stromkosten können sie so auf ihren eigenen, erzeugten Strom zurückgreifen. Das können Sie völlig unabhängig von externen Faktoren und exakt dann, wenn sie ihn brauchen.

Die Frage ist eher, warum sollten Hausbesitzer keine Solaranlage installieren?

Durch Sonne erzeugte Energie schreibt weltweit Erfolgsgeschichte. Die Nutzung sauberer Energie und der damit reduzierte CO2-Ausstoß leistet einen entscheidenden Beitrag hinsichtlich des Klimaschutzes. Das dieser positive Effekt nicht nur im großen Stil in Solarkraftwerken oder Solarparks zu erzielen ist, wird immer mehr Menschen bewusst. Denn mit Solarenergie kann man auch privat viel für den Klimaschutz leisten.

Unser CO2-Fußabdruck hat in den letzten Jahren zu massiven Veränderungen unseres Planeten geführt – mit verheerenden Folgen. Der CO2-Ausstoß gibt an, welche Menge an Treibhausgasen durch individuelle Handlungen und Aktivitäten freigesetzt wird. Er zeigt damit auf, wie sich unser Lebensstil auf die Umwelt und unser Klima auswirkt.  

Extreme Wetterereignisse, wie Hitzesommer und Überschwemmungen, der Anstieg des Meeresspiegels und Wirbelstürme sind nur ein Teil der Auswirkungen. Die tatsächlichen Auswirkungen sind aufgrund der Geschwindigkeit der Erderwärmung nur schwer vorhersehbar. Fest steht: wir müssen handeln!

Ein großer Teil dieses Co2-Ausstoßes entstehen bei der Gewinnung von Energie, wenn für die Stromerzeugung Gas und Kohle verbrannt werden.

Eine Alternative? Photovoltaikanlagen, die Sonnenlicht sofort in Energie umwandeln. Bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie ist die Entstehung schädlicher Emissionen nämlich gleich Null. Der positive Nebeneffekt der Reduzierung der Emissionen auf unser Klima sind die beachtlichen finanziellen Einsparungen verbunden mit der Unabhängigkeit steigender Strompreise.

Fazit Solarenergie:

Solaranlagen erfreuen sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit immer mehr an Beliebtheit. Dank der unbegrenzten Energiegewinnung durch die Sonne spart man nicht nur bares Geld und macht sich unabhängig von teuren Stromanbietern, sondern verringert seinen ökologischen Fußabdruck massiv – ein klimafreundlicher Lebensstil, der immer mehr Menschen dazu bewegt, eine PV-Anlage auf dem hauseigenen Dach installieren zu lassen.

Wenn Sie zum Thema Solarenergie Fragen haben oder unverbindlich ein Angebot erhalten möchten, dann melden Sie sich ohne zu zögern bei uns!